Buch Vorstellung

Malen lernen wie die Meister

Lerne die Grundlagen der Malerei

am Beispiel einer Zitrone


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Atelierszene, webinar und eBook, Zitrone, schwarz und weiß

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Das Buch mit dem Arbeitstitel "Malen lernen" ist fast fertig.

Nur ein kurzer Nachtrag, der genaue Titel und das Buchcover fehlen noch.

 

Worum es im Buch geht?

Ich erkläre, wie man anhand der Maltechnik "Untermalung und Lasur"

das gegenständliche Malen lernt.

 


Kurz gefragt:

Warum eine altmeisterliche Technik mit Acrylfarben anhand einer Zitrone lehren?

 

Kurz beantwortet:

Weil anhand dieser Technik der Lernende spielerisch, aber dennoch einprägsam, die Anwendungen umsetzen kann.

Am Beispiel der Zitrone erkläre ich dir, wie beispielsweise die Selbstportraits von Albrecht Dürer gemalt wurden.

Ein Portrait zu malen, ist für den Malanfänger schon ein sehr herausforderndes, da komplexes Thema. Aber lasse dich nicht abschrecken, du wirst feststellen, wie sich die einzelnen Schritte nach und nach zu einem Ganzen zusammfügen und wie du mit Übung zu deinem Meister wirst.

Über das Buch

Kunst ist nicht lehrbar, so hallte es damals durch die Unterrichtsräume der Akademie. Das war der Tenor unserer Lehrer der 68er Generation. Schon zu dieser Zeit war mir das suspekt. Denn wenn Kunst nicht lehrbar ist, wozu dann eine Kunstakademie?

 

Kunst im Sinne von Kunst ist wahrscheinlich wirklich nicht lehrbar, aber das Handwerk auf jeden Fall. Ein Musiker lernt, sein Instrument zu spielen. Der Lehrer erklärt seinem Schüler, wie er dem Instrument seine Klänge entlockt. Ein Albrecht Dürer verbrachte viele Jahre in einer Malerwerkstatt als Lehrling. Also gibt es doch etwas zu lernen!

 

Wie man ein Bild malt, die einzelnen Arbeitsschritte eines Bildaufbaus, welche Farben gut miteinander harmonieren, welche Themen in welchem Stadium des Lernenden zu bewältigen sind, das ist alles lehrbar. 

 

Die Kunst beginnt jenseits des Handwerks. Und vor der Kunst sollte man sich ausgiebig mit der Maltechnik beschäftigen. Hat man einen gewissen Grad der Fertigkeiten erlernt, spielt auch die Veranlagung des einzelnen eine Rolle, die mitentscheidend ist, das Handwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verlassen, um sich mit den erlernten Fähigkeiten kreativ weiter zu entwickeln. Und vor allem gilt, passabel malen schafft man weitestgehend mit Übung.

“Ich habe kein Talent”, das höre ich immer wieder. Die Talent-Frage ist weniger wichtig als du denkst. Ersetze “Talent” durch Interesse und frage dich auch: Was-bin ich-bereit-für meine Kunst-zu-geben? Und du wirst den Grad deines Talents erkennen.

 

Meine Anleitung, wie man ein Zitronenbild in einer altmeisterlichen Technik malt, ist eine kurze Einführung in die Maltechnik, ein kleiner Einblick in das Handwerk, sie soll verständlich machen, was es bedeutet, die Maltechnik zu erlernen. 

 

„Du kannst dich nie auf die Muse verlassen, aber immer auf deinen Geist und dein erlerntes Wissen“.

Der Autor

Ich habe an der Kunstakademie in München Malerei und Grafik studiert und mit dem Diplom des Meisterschülers abgeschlossen. Schwerpunkte meines Studiums waren Akt, Maltechnik, Lithografie und Illustration.

 

Ich arbeite an unterschiedlichen privaten Akademien als Dozent. Das Lehren wurde zu meiner zweiten Natur und Leidenschaft.

Vorwort

Die hier vorgestellte Malweise “Untermalung und Lasur” ist eine altmeisterliche Maltechnik. Maltechnik könnte man hier lapidar übersetzen mit Bauplan. Albrecht Dürer verwendete im Prinzip ähnliche Arbeitsschritte, um damit seine berühmten Selbstportraits zu malen.

 

“Kann man überhaupt noch spontan malen, wenn man alles in Arbeitsschritte zerlegen soll?” Diese und ähnliche Fragen höre ich schon seit Jahren.

 

Untersuchen wir diese Frage aus einem anderen Blickwinkel heraus.

Kann ich spontan etwas malen, wenn ich keine Ahnung habe, wie ich anfangen soll? Kann ich spontan etwas malen, wenn ich nicht weiß, wie man ein Grün mischt? Genau.

 

Ebenso spontan ausgedrückt, egal welche Vorstellung man hat, egal was man empfindet, um all dies in Kunst umzusetzen, all dies setzt in erster Linie eine intensive Kenntnis des Mediums voraus. Es ist egal, ob man zeichnen, malen oder Klavier spielen möchte – wichtig ist die Beherrschung des Mediums.

 

Eine erlernte Maltechnik – das Handwerk des Malers - bietet immense Vorteile.

Ganz einfach ausgedrückt – wir wissen, wie wir ein Bild anlegen, wie wir es nach unserer Vorstellung übermalen und fortführen können, wie man einen (in der Regel unvermeidlichen) Patzer korrigieren kann, wie wir unser Ziel Schritt für Schritt erreichen können.

 

Die Maltechnik löst das Ergebnis vom Zufall. Und wenn alles gut läuft, dann sind wir der Kunst ein Stück näher gerückt. Bedenke aber auch, Kunst macht man nicht einfach so, Kunst „machen“ ist ein Prozess, der schrittweise auch mit der Entwicklung der Persönlichkeit des Künstlers einhergeht. Kunst „machen“ ist ein Schöpfungsakt, der dein Inneres in deine Kunst einbringt - sei du der Schöpfer deiner Kunst.

 

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 18 Abs. 2 MStV ist, 

Gerhard Marquard, Josef-Kloo-Str. 1 1/2, 86899 Landsberg am Lech