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Die Zeichnung als Sprungbrett zur Malerei
(Mi, 18 Jun 2025)
Warum Zeichnen, wenn ich Malen will? Warum du deine Bilder mit dem Stift beginnen solltest. „Wer gegenständlich malen möchte, muss zeichnen können.“ Dieser Satz klingt wie eine Binsenweisheit. Doch wie sonst sollte z.B. eine Landschaft aus Pinselstrichen entstehen, wenn du diese nicht einmal als Mini-Skizze mit dem
Bleistift
schaffst?
Die Zeichnung auf Papier ist der erste Gedanke des Malers Mehrere
schnelle Skizzen
„durchstreifen“ die Details des Bildes, das noch nicht gemalt ist. Gräser, Bäume und Wolken müssen in Farbe umgesetzt und auf die Leinwand gemalt werden. Wer intuitiv die richtigen Pinselstriche auf seine Leinwand setzt, trägt einen Plan in sich, nicht bewusst, aber „greifbar“. Durch die Skizzen fühlt sich das Kunstprojekt, z.B. eine Landschaft als Ölbild, 60 x 80 cm, nicht zu realistisch gemalt, vielleicht im Stil von E.L. Kirchner, machbar an. Vom Eigensinn und überholten Ideen Je klarer deine Vorstellung ist, umso leichter wirst du das Bild malen können. Erweist sich das Kunstwerk als eigensinnig wie ein wilder Hengst, dann sind deine Skizzen das Gleis, um nicht an der Malerei zu scheitern. Das
Ölbild
entwickelt sich während des Malens, daher müssen die Farbe, der Farbauftrag, die
Farbkontraste
und die Formen immer wieder aufeinander angepasst werden. Das dauert eben, manchmal auch länger. Oft sind es anfängliche Ideen und der Eigensinn, daran festzuhalten, und damit das Bild diesmal mehr Zeit erfordert. Mit Skizzen kann man den Unsinn im Kopf abstreifen, um zum finalen Bild zu kommen. Kostenlose Newsletter-Anmeldung Nach der Anmeldung muss der Newsletter im Email-Postfach mit einem Klick bestätigt werden. Kontrolliere auch den Spam-Ordner.
Hier siehst du, wie ich die Landschaft gezeichnet habe,
Youtube-Video
. Von der Zeichnung zum Bild Das ist die interessante „Beilagenscheibe“ zwischen der Idee und dem erhofften Gemälde. Die Zeichnung und die Farbe werden jetzt aufeinander abgestimmt kombiniert, damit sich das Bild erahnen lässt. Ab hier kann die Motivation entstehen, es durch alle Entwicklungsstufen hindurch zu buxieren, auch wenn der Weg sehr steinig werden kann. Picasso hat das Bild „Les Demoiselles d’Avignon“ über 9 Monate entwickelt, hier geht es zu meinem
Blogartikel
. Ob du später mit
Öl-
oder
Acrylfarbe
arbeitest, ist egal, aber du brauchst ein Gefühl von „Hau rein!“ Und dann fang‘ an. In meinen Kursen zeige ich dir, wie aus Zeichnungen ein gemaltes Bild entsteht. Der Kunstgriff dabei ist nicht kompliziert, aber entscheidend: Form und Farbe müssen so zueinander komponiert werden, dass ein überzeugender Eindruck entsteht und du nicht mehr anhalten kannst, bevor das „Baby“ geschaukelt ist. Das Ziel: ein Bild, das aus der Zeichnung wächst – natürlich, kraftvoll und lebendig.
Mit der Zeichenkohle zeichnen,
Youtubevideo.
Von Seurat über Feininger zu Picasso Dass Zeichnung und Malerei keine getrennten Disziplinen sind, zeigen viele Künstler der Kunstgeschichte. Georges Seurat entwickelte seine
Kompositionen
als fein abgestufte Tonwertstudien mit schwarzer Kreide gezeichnet. Lyonel Feininger bezeichnete seinen Stil als „Prismaismus“. Das Gefühl für seine Bilder vermittelten ihm seine Zeichenkohle-Zeichnungen. Sie sind sehr rhythmisch und überzeugen durch raffinierte Hell-Dunkel-Werte. Picassos Werk kann man von der Zeichnung gar nicht trennen. Was wir daraus lernen können: Die Zeichnung ist kein Vorstadium. Sie ist ein Denkprozess und die Basis für echte künstlerische Freiheit. Du möchtest Malen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst, du suchst nach einer Technik, um deine Ideen in die Malerei zu übertragen, dich interessieren Farben, ihre Kontraste und deren Wirkung im Bild? Dann sind diese Kurse mein Tipp für Dich:
Youtubevideo zu ZEN in der Kunst des Zeichnens
Youtubevideo, ZEN
Hier geht's zum Kurs
Perspektive zeichnen lernen
Urban Sketching
Zeichnen & Malen
Kurse bei Boesner
YT Video, einfach Figuren zeichnen
YT Video Rendez-vous
YT Video, Akt zeichnen
Hier geht's zum Kurs
YT Video Reiseskizzen
YT Video, Urban Sketching
YT Video, Zeichner werden
Hier geht's zum Kurs
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 18 Abs. 2 MStV ist, © Gerhard Marquard, Josef-Kloo-Str. 1 B, 86899 Landsberg am Lech, 18. Juni 2025 Die Verwendung meines Textes darf nur mit meinem schriftlichen Einverständnis erfolgen. Verbeitung, pinnen oder posten auf social media erfordert keine Erlaubnis, nur mein Name und meine Website muss sichtbar genannt werden.
>> mehr lesen
Die hohe Schule des Lebens
(Sun, 25 May 2025)
Die freie Kunstakademie für dein wildes Leben! Studienbeginn jederzeit möglich - keine Gebühren Es ist früher Nachmittag, meine Kursteilnehmer kamen gerade vom Mittagessen. Um den Faden zur Kunst wieder aufzunehmen, gehen wir in den Park vor der Akademie und skizzieren dort. Für ungefähr eine halbe Stunde sitzen wir verteilt auf Mäuerchen und Parkbänken, mit dem Skizzenbuch in der Hand, konzentriert, still, alle ganz bei sich.
Malen im Freien
, auch wenn es nur für eine halbe Stunde ist, bringt dich in Kontakt mit deinem tieferen Ich. Die Skizzen entstehen weniger aus bewussten Überlegungen oder fehlgeleitetem Ehrgeiz, sondern aus dem Sehen, der Wahrnehmung, und dem unmittelbaren Malen. Oft wirst du über deine ungeahnten Fähigkeiten erstaunt sein. Der geistige Ablauf ähnelt dem des
Bogenschießens
. Der Schütze bereitet sich vor, indem er sich in einen Zustand der inneren Leere versetzt, er konzentriert sich nur auf den Augenblick des Handelns bevor er seinen Pfeil fliegen lässt und gibt sich den Bewegungen hin. Handeln durch Nicht-Handeln, ganz fokussiert auf den Prozess. Die Treffer ins Schwarze sind das Ergebnis dieser in Teilen meditativen Vorbereitung. Der Körper folgt bekanntlich dem Geist. Westliches Zeichnen im Geiste des ZEN, geht das? Einen Versuch ist es jedenfalls Wert. Hier findest du mein
Youtubevideo
dazu. Mehr? Meinen Blogartikel "ZEN in der Kunst des Zeichnens" findest du
hier.
Anmeldung zur Zeichen-Challenge „Zeichnen lernen ohne Druck“ Termin: Dienstag, 10.-17.-24. Juni 2025, 19 bis 20 Uhr 3 kostenlose Zoom-Meetings
Anmeldung
Der Moment zählt Ich beginne meine Skizze an dem Punkt, der mir ins Auge springt. Ich gebe mich dem Malen hin, "lauere" aber auf den Moment, an dem sich die einzelnen Farbflecken zu einer Bildidee fügen. Jeder kennt das vom Puzzle. Finde ich dieses eine begehrte Puzzleteil, kann ich mehrere Bildteile miteinander verbinden. Das Chaos von Farben und Formen auf dem Blatt oder der Leinwand beginnt sich zu ordnen, und ich erkenne, wie ich das Bild zum Abschluss bringen kann. Wer verstanden hat, dass ein Bild sich aus dem Chaos und einer gewissen Ahnungslosigkeit, bzw. Offenheit für das Ergebnis, entwickelt, zweifelt nicht an seinem Können. Die Perfektion im Umgang mit der das Chaos beherrschenden Ordnung ist in der Folge die Kunst.
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Draußen ist die Linie lebendiger Niemand muss einen Baum exakt zeichnen oder einen Himmel so malen, wie er aussieht. Malen im Freien bedeutet: Skizzieren, wie man es erlebt. Vincent Van Gogh malte nicht einfach ein Bild mit Schwertlilien, er malte seine Version dieser Blumen. Die „Sternennacht“ oder „Das Cafe bei Nacht“ sind legendäre Kunstwerke. Sieht man diese Bilder, dann kann man sich ihrer magischen Anziehungskraft kaum entziehen. Vincent verwandelte die Realität in “gemalte Poesie” und bringt den Geist des Betrachters bis heute zum Träumen.
Mein Youtube-Kanal Hier findest du viele Tipps zur Malerei.
Kunst-geht-so!
Intuition statt Perfektion “Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht. Sonst werden seine Bilder den spanischen Wänden gleichen, hinter denen man nur Kranke oder gar Tote erwartet.” C.D. Friedrich* Der Schatten, der über das Gras zieht, wird auf dem Bild zum
Farbfleck
. Er entspricht bestimmt nicht der Farbe, die er in Wirklichkeit hat, aber er passt zu den anderen Farben, die bereits auf der Leinwand sind. Diese
Farbkombinationen
, die mehr oder weniger der Landschaft entsprechen, verwandeln sich zu einer Reflexion der Wirklichkeit. Das fertige Bild gleicht eher einer Landschaft, die sich im See spiegelt: Ähnlich, aber anders. Bilder sind immer nur eine Annäherung an das Motiv. Erlerntes Wissen über die Farbmischungen, Erfahrung, das Temperament des Malers, die
Maltechnik
, die Tagesform und einiges mehr, wirken in das Bild hinein. Wer
Pleinair
malt und zeichnet, verwandelt dieses Wissen unmerklich in Fingerfertigkeit. Daher gibt es immer wieder Ergebnisse, von denen man selbst überrascht ist, meistens positiv.
Bin ich gut? Viele meiner Kursteilnehmer haben unglaubliche Erwartungen an sich, und das schon am ersten Kurstag. Nicht einmal Picasso würde diese erfüllen können, so unrealistisch sind manche Ansprüche. Aber draußen ist alles anders. Wer im Freien malt, kann seinen Perfektionismus leichter abschütteln. Schnell fallen die Hüllen des inneren Einflüsterers. Bloßgestellt und seiner “Wichtigkeit” beraubt, erkennt man, was er ist, nur ein Hirngespinst. Improvisieren und sich auf das einzulassen, was entsteht, wirkt als Alternative zum "Richtig-Machen" weit attraktiver. Die Malerei ist hier wie das Leben, das verläuft auch selten so wie geplant und schon gar nicht geradlinig. In meinen
Kursen
kombiniere ich die Lehrinhalte mit kurzen Exkursionen im Freien. Das lockert immer die Stimmung auf und stellt sich dem **“Tapetenlernen” entgegen.
Kontrastprogramm Farbe, Kunstakademie Eigenart, 30. Juni - 4. Juli 2025,
zum Kurs
So geht’s Du brauchst nicht viel: ein Malblock oder ein kleines
Skizzenbuch
, ein
Bleistift
, farbige Kreiden. Ein sonniger Nachmittag im Garten reicht – oder eine halbe Stunde im Park. Wichtig ist nur: Nimm dir die Freiheit, nicht „gut“ sein zu müssen, sondern gefalle dir selbst. Male 10 oder 20 kleine Bildchen, dann erst bewerte sie. Hast du die Anzahl erreicht, lege deine Bilder nebeneinander auf die Erde, schaue sie an, ordne sie, welches ist JETZT dein Lieblingsbild? Dein Blick auf deine Kunst wird so viel differenzierter sein. 10 Bilder, das muss man schaffen, sei stolz auf dich. Hier einige Youtubevideos zum Malen im Freien: Mein Tipp: Mache aus dem Skizzieren ein Ritual. Ein kleiner Spaziergang und zehn Minuten malen oder Zeichnen. Wie ein Gespräch mit Dir selbst, ganz leise, ganz ehrlich. Fazit: Zeichnen und Malen im Freien ist nicht nur ein künstlerischer Akt, es ist eine Form der Achtsamkeit. Eine Rückkehr zur eigenen Intuition. Ein Spiel mit Licht, Farbe, Linie und Gefühl. Fange an, die Kunst wartet schon, irgendwo zwischen Himmel und Grashalm. Herzlich, Der Maler unter freiem Himmel *Fotos aus meinem Kurs "Grundlagen der Malerei" in der Kunstakademie Eigenart. Infos zu diesem Kurs findest du
hier
Anmeldung zur Zeichen-Challenge „Zeichnen lernen ohne Druck“ Neue Termine: Termin: Dienstag, 10.-17.-24. Juni 2025, 19 bis 20 Uhr 3 kostenlose Zoom-Meetings Mach mit: In unregelmäßiger Folge biete ich kostenlose Zeichenkurse an. Die Termine findest du immer in meinem
Newsletter
und auf meiner
Kurse-Seite
. Hier geht’s direkt zur Anmeldung für den kostenlosen Zoom-Kurs: 3 Zoom-Termine, je ca. 60 Minuten Thema: Zeichenroutine aneignen mit Tageszeichnungen Du kannst dich für den nächsten Kurs voranmelden: Hier geht es zur
Anmeldung
Um teilzunehmen ist es erforderlich, den DSGVO-Button anzuklicken. Eine Teilnahme mit diesem Klick oder Sonstiges ist nicht verpflichtend, du kannst dich z.B. anmelden und nicht teilnehmen, wenn du es dir anders überlegt hast. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 18 Abs. 2 MStV ist, © Gerhard Marquard, Josef-Kloo-Str. 1 B, 86899 Landsberg am Lech, 25. Mai 2025 Die Verwendung meines Textes darf nur mit meinem schriftlichen Einverständnis erfolgen. Verbeitung, pinnen oder posten auf social media erfordert keine Erlaubnis, nur mein Name und meine Website muss sichtbar genannt werden.
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