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Die Praxis der Farbtheorie


Wie aus Farbflecken ein Bild entsteht

Ein Bild an der Wand wirkt entweder durch das Motiv, durch seine Farben oder durch ein Wechselspiel aus beidem.

Die Frage, die sich der Betrachter stellt, ist, wie schafft es der Künstler, diese Farbmagie in ein Bild zu packen?

Vorstellbar ist das so:
An den TV-Geräten der 70/80er Jahre, stellte man die Helligkeit, den Kontrast und die Farbe immer wieder nach, um eine bessere Bildqualität zu erhalten. Heutzutage werden Fotos am PC oder Smartphone nach ähnlichen Gesichtspunkten bearbeitet.

"Farbe dominiert Form"

Etwa so ist das in der Malerei. Das Malen ist wie das Sortieren von hellen, dunklen oder bunten Farbflecken auf der Leinwand. Das Maß, nach dem sortiert wird, sind ausgewählte Farbkontraste.

In der abstrakten, wie in der gegenständlichen Kunst gilt, ob sich ein Hingucker entwickelt, hängt vom Farbgefühl des Malers und dem harmonischen Zusammenspiel dieser Farbkontraste ab. Der Lehrsatz: „Farbe dominiert Form“, verdeutlicht dies.


Workshops

An diesem Kurstag erfahren Sie die Wirkungsweisen der einzelnen Kontraste und worauf sie ein Auge beim Malen haben sollten.
 
Nach diesem Kurs werden sie verstehen, wie sie die Farbkontraste beim Malen zu berücksichtigen haben, und was sie tun können, falls sie sich in ihrem Bild verloren haben. Aufgegebene Bilder zu retten, wird ihr neues Vergnügen sein. Allerdings, Farbgefühl zu entwickeln ist wie das Etüdenspiel beim Pianisten, es braucht Übung.

Kontrastprogramm Farbe 08. bis 12. Juli 2024, Info & Anmeldung

Die Farbe schafft das Bild, 23. bis 27. Oktober 2024, Info & Anmeldung

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